About

zu Deutsch: wir über uns

Wir, das sind meine Frau und ich, Anders, Anders Reich. Im richtigen Leben heisse ich anders; den Nachnamen Reich trug einer meiner Vorväter allerdings tatsächlich. Den Vornamen Anders trage ich auch im richtigen Leben, nur in einer anderen Sprache eben. Dieses Alias verwende ich an dieser Stelle mit Absicht und Bedacht. Denn ich fühle mich und bin tatsächlich wirklich „anders reich“, denn … ich darf ganz einfach frei sein.

Anderen in meiner Familie war dieser Reichtum nicht vergönnt. A.R.

Wir wollen Euch und allen uns zugetanen Menschen, unseren engsten Freunden, vor allem unseren Kindern und Enkeln auf diesen Seiten berichten, was wir auf unseren Reisen erleben, was uns bewegt und wohin es uns treibt. Nach mehr als einem Vierteljahrhundert unter Segeln auf der Ostsee befinden wir uns nunmehr im letzten Abschnitt unseres aktiven Reiselebens. Mintaka, unser altes Segelboot hat uns weit über 20 Jahre lang treu gedient.

Wir segeln heute mit unserer jetzigen Sanibonani nicht mehr über so weite Distanzen, aber wir suchen und finden immer noch die ruhigen, lauschigen Plätze abseits des Trubels. Ich habe als Skipper früher in so manchem Kuhsturm mein Mütchen gekühlt, heute brauchen wir das nicht mehr; heute segeln wir beschaulicher und unser Boot ist in den Sommermonaten mehr Reise- als Sportgerät, unser gemütliches, einfaches, mobiles Zuhause, wo immer wir auch gerade sind.

Freiheit auf dem Wasser

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir uns zudem entschlossen, auch das Land zu „erfahren“, und zwar mit einem Reisemobil. Um so noch möglichst viel europäische Kultur zu erkunden. Wir erhoffen uns auch, mit dieser Zweigleisigkeit unsere aktive Phase zu verlängern, vor allem aber das langjährig genossene Sich-treiben-lassen beim Reisen auf dem Wasser auch auf’s Land übertragen zu können. Wenn uns der Wassersport altersbedingt nicht mehr möglich sein wird. Wir lieben unsere Freiheit und schätzen unsere Unabhängigkeit sehr, jederzeit über den Weg und die Richtung frei entscheiden zu können. Meine berufliche Tätigkeit forderte früher langes und häufiges Reisen, deshalb sind mir heute Hotelzimmer ein Graus, sie erzeugen in mir ein Gefühl des eingesperrt seins. Das ist sicher auch ein Grund für den großen Wunsch:

einfach frei sein!

Also, wer mag, der folge uns auf unseren Wegen. Wir nehmen Euch sehr gerne mit. Um es mit einem Zitat zu sagen:

If you‘re going my way, I’ll go with you!

Jim Croce, I got a name