Transatlantik

Meine Reise auf einem Container-Jäger

  • Wieder Richtung Norden

    Schweren Herzens verlassen am Morgen wir Merzouga in Richtung Norden. Den südlichsten Punkt unserer Rundreise durch Marokko haben wir überschritten. Zunächst führt uns unser Weg noch durch reine Wüste, karg , einsam, staubig. Wenige Autos sind unterwegs, ab und zu sieht man einmal ein Kamel am Strassenrand stehen. Erst nach einiger Zeit steigt das Gelände…

  • Auf dem Dromedar in den Tag

    Ausritt im Morgengrauen 12. April.  Um vier Uhr klingelt heute der Wecker, obwohl ich keinen benötigt hätte, denn heute steht eines der absoluten Highlights unserer Afrikareise an: Ein Ausritt in die Wüste zum Sonnenaufgang! Wir stehen unwillkürlich leise auf, der Morgen ist noch so jung! Wir machen uns fertig und nehmen noch einen schnellen Kaffee,…

  • Jeeptour am Erg Chebbi

    Heue geht es rund um den/die Erg Chebbi, die grösste Sanddüne Marokkos, direkt an der Grenze zu Algerien. Wir stehen mit unserem Mobil am Hotel von Moha, es ist ein komfortables und sehr gepflegtes Haus direkt an den Dünen. Von unserem Stellplatz bis in den Wüstensand sind es nur wenige Meter Fussweg. Heute aber gehen…

  • Dades- und Todraschlucht

    Von Aït-Ben-Haddou brechen wir nach einer erholsamen und sicheren Nacht auf, Hassan der Parkwächer passte gut auf uns auf. Wir folgen weiter der „Strasse der Kasbahs“ Richtung Osten. Über Nacht hat sich das Wetter, nein, vielmehr die Sicht, verändert: wohl bedingt durch den starken Wind der letzten Tage erscheint jetzt die Luft nahezu gesättigt mit…

  • Hoher Atlas und Aït-Ben-Haddou

    Von Marrakech aus starten wir am 5. April in Richtung des Hohen Atlas. Das Wetter ist immer noch grossartig, die Sonne brennt vom Himmel, um die Stadt ist es 34 Grad. Die Fahrt gestaltet sich sehr angenehm, erneut bewundern wir die Qualität der Strassen in Marokko. Dennoch müssen wir für die ca. 190 Kilometer etwa…

  • Marrakech

    Am 3. April, es ist ein Mittwoch. Es ist ja heute ein besonderer Tag: sieben Lebensjahrzehnte sind vollendet. Unglaublich, wo ist die Zeit nur geblieben? Nach dem Wachwerden war die Überraschung gross: alle Kinder und alle Enkel haben vor Wochen Saane schon einen schriftlichen Geburtstagsgruss für mich mitgegeben. Die Zeilen der Kinder und Enkel rühren…

  • Rabat

    Der Morgen in Rabat empfängt uns mit Sonnenschein und dem Ruf des Muezzin vom Minarett. Ein kurzes Frühstück und ab in den Bus, der uns nach Rabat bringt. Heute wollen wir die Stadt erkunden. Zuerst geht es zum Hassan Turm, und dem Mausoleum. Bei der Fahrt durch die Stadt fällt uns auf, wie sauber und…

  • Afrika – endlich!

    Unser ursprüngliches, gestriges Reiseziel südlich von Tanger, Asilah, war lediglich als Übernachtungsplatz gedacht gewesen. Da uns die Fähre gestern wegen des Sturms nicht befördern konnte, müssen wir dieses Etappenziel, wenngleich es auch vielversprechend klang, auslassen und direkt Richtung Rabat weiterfahren.  Ab jetzt bestimmt die ursprüngliche Zeit- und Routenplanung unsere Reise, denn die Fähre zurück nach…

  • Zu kurz gesprungen

    Liebe Freunde, es ist zum …! Da starten wir rechtzeitig heute morgen in Tarifa, wühlen uns mühsam mit den Vorderrädern aus dem Modder des völlig aufgeweichten Stellplatzes, fahren los und kommen tatsächlich rechtzeitig in Algeciras am Fährterminal an. Über Wind und Regen mag ich hier nicht mehr reden. Böse Überraschung: diesmal macht uns die Fährgesellschaft…

  • „Oh Lord give us patience, ……. BUT HURRY!!“

    Es ist einfach unglaublich, was wir hier aktuell an Wetterchaos erleben: Seit drei Tagen sind wir hier in Tarifa, morgen geht ja unsere Fähre, und wir sitzen mittendrin in einem riesigen Sturmtief, dass sich beständig um seinen Kern westlich der Bretagne dreht… Der Regen ist schier unglaublich: für den Samstag sind bis zu 100 Liter…